Forschungen eines Hundes 

Ein „tierisch“ musikalischer Kafka Opern-Abend! (2013)

Ein Hund, ein Affe oder ein Dachs werden in Franz Kafkas Erzählungen aus der Ich-Perspektive geschildert! Diese Tiere scheinen sehr menschlich zu denken und zu empfinden. In Kafkas „Verwandlung“ vollzieht sich die Metamorphose des Menschen in ein Insekt. Oder ein Affe hält einen Vortrag in einer Akademie und berichtet von seinen Erlebnissen mit den Menschen.Wie eine Flucht aus der realen Welt erscheinen Kafkas düstere Tierträume, in denen die Grenzen zwischen den Kreaturen verschwimmen. Und gleichzeitig sind seine skurrilen Schöpfungen Analysen der vielen Widersprüche menschlicher Wirklichkeit.
Studierende der Tonsatzklasse Prof. Schild der Hochschule für Musik und Tanz Köln gehen Franz Kafkas literarischen Geheimnissen musikalisch in 5 - 6 großen auch schauspielerisch anspruchsvollen Rollen auf den Grund.

Die Aufführungen fanden im Rahmen des Sommerblut – Kulturfestivals Köln statt.

Komposition: Studierende der Tonsatzklasse Prof. Johannes Schild
Darstellerinnen: Studierende der Gesangsklassen
Regie und Bearbeitung: Andreas Durban
Musikalische Leitung: Georg Leisse 
Bühne und Kostüm: Birgit Pardun
Maske: Bianka Meissner 
Dramaturgie: Agnes Rottland